Klärschlammverwertung
Bei der Behandlung des Abwassers in Kläranlagen entsteht ein Reststoff – der Klärschlamm. Dieser aus organischen und mineralischen Stoffen bestehende Abfall muss umweltgerecht und sinnvoll entsorgt werden. Die Ausbringung von Klärschlamm auf Ackerflächen ist möglich, stellt aber keine optimale Lösung dar. In Baden-Württemberg ist die Ausbringung auf landwirtschaftlichen Flächen heutzutage nicht mehr üblich. Stattdessen ist die thermische Nutzung ein verbreiteter Weg, um den Klärschlamm sinnvoll zu entsorgen.
Dafür wird der Klärschlamm zunächst in den Kläranlagen behandelt. Durch verschiedene Behandlungsschritte wird eine bessere Verwertbarkeit und Transport- und Lagerfähigkeit erreicht. Der entwässerte Klärschlamm wird dann getrocknet und anschließend verbrannt. Durch die Trocknung des Klärschlamms wird nicht nur eine erneute Volumen- und Gewichtsreduktion erreicht, auch der Brennwert wird gesteigert. So kann dem getrockneten Klärschlamm noch deutlich mehr Energie entzogen werden. Die Verbrennung erfolgt unter anderem in Zement- oder Papierfabriken, wo die entstehende Wärme sinnvoll genutzt werden kann.
Um den Klärschlamm zu trocknen wird aber zunächst Wärme benötigt – und da kommen WIR ins Spiel.
Klärschlammtrocknung
Bei der Stromproduktion durch Biogas entsteht Wärme. Diese Wärme wird bei uns genutzt, um Klärschlamm zu trocknen und somit für die Weiterverwendung und Entsorgung vorzubereiten.
Dank unserer im Jahr 2017 in Betrieb genommenen Trocknungsanlage sind wir in der Lage, große Mengen an Klärschlamm unter modernsten Bedingungen effizient und kostensparend zu trocknen. Der Transport erfolgt durch unseren gut aufgestellten Fuhrpark.
Dadurch sind wir ein zuverlässiger und flexibler Partner für die Kläranlagen und Verbrennungsanlagen in der Region.